Staatsstraßenausbauplan: Bamberger Land hätte mehr Investitionen benötigt

Veröffentlicht am 24.10.2011 in Landespolitik

Enttäuscht vom Kabinettsbeschluss der Staatsregierung zum 7. Staatsstraßenausbauplan zeigt sich die SPD-Landtagsabgeordnete Susann Biedefeld. „Im Februar dieses Jahres hat Innenminister Herrmann den Entwurf vorgelegt und es sind keine Aufstockungen vorgenommen worden. Das ist eigentlich nicht hinnehmbar, denn die Straßen des Freistaats Bayern sind seit dem letzten Winter in einem noch katastrophaleren Zustand. Und der nächste Winter steht nun vor der Tür“, erklärt Susann Biedefeld.

Zwar sei die Ortsumfahrung Treppendorf und der Ausbau der Staatsstraße 2262 südlich von Burgebrach sowie die Ortsumfahrung Aschbach als erste Dringlichkeit Überhang eingestuft, das heißt, es handelt sich um Projekte mit weit fortgeschrittenem Projektstand. Als erste Dringlichkeit sind die Erneuerung der Kanalbrücke bei Hirschaid, die Erneuerung der Mainbrücke bei Viereth, der Ausbau der Staatsstraße 2262 nördlich von Thüngbach und der Ausbau der Staatsstraße 2190 Drosendorf-Straßgiech vorgesehen. „Diese Projekte sollen bis zum Jahr 2020 fertiggestellt werden.“

Allerdings, so die Landtagsabgeordnete, werden im Bamberger Land andere Straßenbaumaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 85,5 Millionen Euro erst nach dem Jahr 2021 angegangen, so z.B. der Ausbau der Staatsstraße 2260 in Röbersdorf, der Ausbau der Staatsstraße 2262 in und südlich von Thüngbach sowie der Ausbau der Staatsstraße 2276 westlich von Walsdorf.

Gar nur in der 2. Dringlichkeit (Realisierung erst nach 2025) eingestuft sind die Ortsumfahrung Hirschaid, die Ortsumfahrung Steinsdorf, die Ortsumfahrung Drosendorf, der Ausbau der Staatsstraße 2254 Herrnsdorf-Frensdorf, die Ortsumfahrung Reichmannsdorf, die Ortsumfahrung Geisfeld, der Ausbau der Staatsstraße 2260 westlich von Röbersdorf, der Ausbau der Staatstraße 2279 Steinsdorf-Walsdorf, die Ortsumfahrung Teuchatz, die Ortsumfahrung Dörfleins/Hallstadt und die Verlegung der Staatsstraße 2260 südlich von Altendorf (mit Beseitigung des Bahnübergangs).

„Diese elf Projekte sind damit auf den St. Nimmerleinstag verschoben worden“, so MdL Biedefeld.

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